Hallo zusammen,
ich beschäftige mich momentan mit dem Testen per PHPUnit im OXID eShop, da wir doch einige Änderungen mittlerweile haben und weiterhin sicherstellen wollen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Unser Setup ist so, dass wir in einem Git-Repository das blanke Shopsystem liegen haben. Unsere eigenen Module sind dabei in eigene Repositories ausgelagert und werden per git-Submodules in der Entwicklung eingebunden.
Grundsätzlich ist aber das Shopsystem auf der Hauptebene, d.h. unser Aufbau ist nicht wie z.B. in den GitHub Paketen "source" und "test", sondern direkt der Shop.
Ich habe mir jetzt das aktuelle Paket von Github geholt und die Tests in das Git-Repository mit aufgenommen. Danach PHPUnit via Composer installiert und gleich mal einen ersten Testlauf gemacht.
Der hat natürlich nicht geklappt, was an einem falschen Setup von Composer lag und die OXID TestCases wohl nicht mit PHPUnit 4.x zusammenarbeiten.
So, jetzt wo das Test-Framework an sich läuft, habe ich ein paar Fragen dazu. Hintergrund ist der, dass ich relativ lange suchen musste, um überhaupt erstmal das Framework zum Laufen zu bringen. Ich würde dazu dann gerne das OXID Wiki erweitern und aktualisieren, damit andere da schneller rankommen.
1) Wie sieht euer Setup aus? Muss man sich zwingend an die Ordnerstruktur der Github-Pakete halten oder nicht?
2) Muss das mit dem Setup-Directory wirklich sein? Das muss man ja für das Testing mit aufnehmen, dadurch meckert der Adminbereich jetzt immer, man solle das Setup entfernen. Für unseren Deploy auf die Live-Server wird es dann wohl so sein, dass wir nach dem Deploy noch automatisiert diese ganzen Verzeichnisse wieder rauslöschen
3) Wie verhält es sich mit großen Datenbanken? Ich habe den Test anfangs erstmal auf eine Demodatenbank laufen lassen, was ohne Probleme geklappt hat. Dann aber auf unsere Entwicklungsdatenbank und auf eine Kopie unserer Live-Datenbank, die dann doch knapp 50.000 Artikel enthält. Da hört der Test trotz memory_limit auf 2GB einfach ohne Ausgabe auf.
Das wären erstmal meine Frage. Ich würde mich freuen, wenn wir hier eine lebhafte Diskussion anstoßen könnten, um am Ende auf einen gemeinsamen Zweig zu kommen, wie man Testing bei sich am Besten aktiviert und das auch fortlaufend in seinen Deploy-Prozess mit einbaut.
Viele Grüße
Martin
ich beschäftige mich momentan mit dem Testen per PHPUnit im OXID eShop, da wir doch einige Änderungen mittlerweile haben und weiterhin sicherstellen wollen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Unser Setup ist so, dass wir in einem Git-Repository das blanke Shopsystem liegen haben. Unsere eigenen Module sind dabei in eigene Repositories ausgelagert und werden per git-Submodules in der Entwicklung eingebunden.
Grundsätzlich ist aber das Shopsystem auf der Hauptebene, d.h. unser Aufbau ist nicht wie z.B. in den GitHub Paketen "source" und "test", sondern direkt der Shop.
Ich habe mir jetzt das aktuelle Paket von Github geholt und die Tests in das Git-Repository mit aufgenommen. Danach PHPUnit via Composer installiert und gleich mal einen ersten Testlauf gemacht.
Der hat natürlich nicht geklappt, was an einem falschen Setup von Composer lag und die OXID TestCases wohl nicht mit PHPUnit 4.x zusammenarbeiten.
So, jetzt wo das Test-Framework an sich läuft, habe ich ein paar Fragen dazu. Hintergrund ist der, dass ich relativ lange suchen musste, um überhaupt erstmal das Framework zum Laufen zu bringen. Ich würde dazu dann gerne das OXID Wiki erweitern und aktualisieren, damit andere da schneller rankommen.
1) Wie sieht euer Setup aus? Muss man sich zwingend an die Ordnerstruktur der Github-Pakete halten oder nicht?
2) Muss das mit dem Setup-Directory wirklich sein? Das muss man ja für das Testing mit aufnehmen, dadurch meckert der Adminbereich jetzt immer, man solle das Setup entfernen. Für unseren Deploy auf die Live-Server wird es dann wohl so sein, dass wir nach dem Deploy noch automatisiert diese ganzen Verzeichnisse wieder rauslöschen
3) Wie verhält es sich mit großen Datenbanken? Ich habe den Test anfangs erstmal auf eine Demodatenbank laufen lassen, was ohne Probleme geklappt hat. Dann aber auf unsere Entwicklungsdatenbank und auf eine Kopie unserer Live-Datenbank, die dann doch knapp 50.000 Artikel enthält. Da hört der Test trotz memory_limit auf 2GB einfach ohne Ausgabe auf.
Das wären erstmal meine Frage. Ich würde mich freuen, wenn wir hier eine lebhafte Diskussion anstoßen könnten, um am Ende auf einen gemeinsamen Zweig zu kommen, wie man Testing bei sich am Besten aktiviert und das auch fortlaufend in seinen Deploy-Prozess mit einbaut.
Viele Grüße
Martin
